Was macht man im Kurs?

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Für den Kurs braucht es keine Vorkenntnisse!

Jeder Kursabend hat ein Thema. Alle acht Themen umspannen wie ein Regenbogen das Thema Achsamkeit und sprechen wichtige Lebensbereiche an.

  1. Abend: Was ist Achtsamkeit? Darüber gibt es viele Missverständnisse. In konkreten Übungen und Beispielen wird das Thema greifbar.
  2. Tunnelblick oder Big Picture? Wie und was nehmen wir wahr? Und welche Konsequenzen hat das für uns? Die eigenen Möglichkeitern wieder erweitern.
  3. Umgehen mit angenehmen Erfahrungen. Wenn wir üben, angenehme Erfahrungen bewusster zu erleben, können wir sie mehr genießen und die Lebensfreude stärken.
  4. Umgang mit unangenehmen Erfahrungen: Keiner hat es geschafft, sie wegzukriegen… Wie kann es aber leichter werden?
  5. Stress: Woran merken wir ihn, woher kommt er, was sind tiefere Ursachen, wie kann man mit ihm umgehen?
  6. Kommunikation ist ein großer Teil unseres Lebens. Wie können wir achtsamer kommunizieren?
  7. Emotionen bewegen uns oft stark. Wie hilft uns hier die Achtsamkeit?
  8. Abschlussabend: Was haben wir im Kurs erfahren, und wie möchten wir es in unserem Leben umsetzen?

Am Abend selbst geht es nicht nur um das Thema, sondern man lernt nach und nach die formellen Übungen, wie Body Scan (mit der Aufmerksamkeit durch den Körper gehen), Atemmeditation, Gehmeditation und einfaches Yoga.

Zwischen den Abenden gibt es kleine Forschungsaufgaben für den Alltag und das Weiterführen der formellen Übungen.

Das ist schon herausfordernd – sich wirklich Zeit zu nehmen. Eine halbe Stunde bis 45 Minuten am Tag sollten es schon sein. Die Übungen verändern etwas! Diese Chance kann man nutzen. – Und es gilt: Wir machen es, so gut es geht.

Der Übungstag ist eine Gelegenheit, mal ganz in Ruhe und im Schweigen die Übungen zu machen, sich einfach Zeit zu nehmen, in schöner Natur (bei Murnau) etwas runterzukommen.